Nachhaltigkeit

Soziale Verantwortung

• Initiierung und Durchführung zahlreicher sozialer Projekte und Organisationen (z. B. Coding Kids)
• Angebot einer KiTa
• Unterstützung sozialer Initiativen durch Arbeitszeit (z. B. LAMILUX hilft Ukraine)

Aus- und Weiterbildung

• Umsetzung einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote
• Angebot von Programmen zur Weiterbildung (z. B. Training 4 Excellence)
• Angebot unterschiedlicher Möglichkeiten für lebenslanges Lernen

Mitarbeiter

• Schaffung von über 1300 Arbeitsplätzen
• Organisation von firmeninternen Events (Sommerfest, Firmenlauf, Wandertag, Lamilux Aktiv)
• Pflege eines respektvollen und offenen Umgangs

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

• Kontinuierliche Reduktion des Risikos der Arbeitsunfälle
• Angebot von arbeitsmedizinischen Diensten
• Erfüllung der Anforderungen zum Gesundheitsschutz (PSA)

Abfall

• Erhöhung der Nutzungshäufigkeit von Produktionshilfsmitteln 
• Reduktion der Abfälle in der Kunststoffproduktion
• Erhöhung des Recyclinganteils bei Abfällen

Energie

• Ausbau der PV-Anlagen auf dem Firmengelände
• Umfangreiches Energiemonitoring
• Erhöhung des Ökostrom-Anteils

Emissionen

• Reduktion der Gefahrenstoffe in der Fertigung
• Nutzung von Emissionen zur Generierung von Prozesswärme
• Transportoptimale Planung von Lieferaufträgen

Produkte - Tageslichtsysteme

• Hohe Langlebigkeit der Produkte
• Optimierung der energetischen Performance von Gebäuden durch natürliches Lüften, natürliches Tageslicht und geringem Energiedurchlass
• Erhöhung des Wohlbefindens von Menschen in Gebäuden

Produkte - Composites

• Hohe Langlebigkeit der Produkte
• Ermöglichung von Energieeinsparung im Transport durch Leichtbau
• Substitution CO₂-intensiver Werkstoffe

Datenschutz

• Schutz von personenbezogenen Daten
• Einhaltung von DSGVO-konformen Prozessen

Compliance

• Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes (z. B. Verhaltenskodex der Lieferanten)
• Erfüllung der Produktcompliance

Qualitätssicherung

• Zertifizierung der Produkte nach ISO-Standards
• Gewährleistung einer kontinuierlichen Qualitätskontrolle

Rechtliche Aspekte

• Umsetzung von Kennzeichnungspflichten
• Regelmäßige Überprüfung und Haltung der Sanktionslisten von Kunden (z. B. Russland)

Die Begriffe Klima und Wetter werden gerne synonym benutzt. Allerdings sind hier nicht dieselben Dinge gemeint. Während sich das Klima auf einen statistisch betrachtbaren Zeitraum und auf ein größeres Gebiet bezieht, bezeichnet das Wetter hingegen den Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Die Veränderungen im Klima haben unterschiedliche Gründe: Sie können ganz natürlich sein, wie zum Beispiel die Abhängigkeit des Klimas von der Sonnenaktivität oder die Auswirkungen durch leichte Schwankungen in der Erdbahn. Außerdem beeinflusst die Sonnenaktivität beispielsweise die Solarzyklen und somit die Temperaturen in der Atmosphäre und auf der Erde.

Für die meisten Wetterextreme werden erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts Aufzeichnungen geführt - für manche Regionen weltweit erst seit den 1970er oder noch später. Die Aufzeichnungen für Temperatur- bzw. Niederschlagsextreme sind die ausführlichsten. Doch ist es tatsächlich erkennbar, dass das Wetter sich verändert? Nehmen wir den Sommer 2020. Er war durch lange Hitzeperioden geprägt. Vor allem Land- und Forstwirte haben mit den Folgen von langweiligen Dürren zu kämpfen. Die Böden sind hart und ausgetrocknet, die Wälder leiden unter Trockenheit. Derartige Hitzeperioden und vor allem deren Dauer nahmen in den letzten Jahren zu. 

Auf dem Weg zum klimaneutralen Bauen gilt es erneuerbare Energien effizient zu nutzen. Entscheidend für den Nachhaltigkeitsaspekt: Tageslicht. Eine repräsentative Möglichkeit: Glasdächer. Nahezu-Null­energie­gebäude, Niedrigst­energie­gebäude und Passiv­häuser - was genau ist das eigent­lich und wo liegen die Unter­schiede? Seit 2021 entsprechen alle Neubauten in der EU dem Standard eines Niedrigst­energie­gebäudes. Dabei handelt es sich schlicht­weg um Gebäude, die ihre Energie und Materialien zu einem wesentlichen Teil aus erneuerbaren Quellen erhalten. Passivhäuser senken darüber hinaus ihren Energiebedarf durch optimale Wärme­dämmung, best­mögliche Ver­glasung und intelligente Lüftungs­techniken auf ein Minimum.

Ein angenehmes Raumklima zu schaffen ist gar nicht so leicht. Im Sommer ist es in den Räumen meist viel zu warm – wohingegen es im Winter oft zu kalt ist. Im Sommer soll die Hitze möglichst draußen bleiben oder in anderen Worten: Die durch die Sonneneinstrahlung verursachte Aufheizung der Innenräume soll so weit begrenzt werden, sodass im Inneren ein möglichst behagliches Raumklima geschaffen werden kann. Für dieses Problem gibt es mehrere Lösungsansätze. Üblicherweise werden wärmedämmende Verglasungen sowie ein beweglicher Sonnenschutz eingebaut. Da es im Winter darum geht, so wenig Heizenergie wie möglich zu verlieren, müssen sämtliche Bauteile gut wärmegedämmt sein. Die Wärmedurchlässigkeit wird mittels des U-Wertes angegeben.